Donnerstag, 26. Mai 2011

No 67 – Nepal, Solukhumbu

 

Zurueck aus den Bergen, 13 Tage in der Region Khumbu unterwegs gewesen. Mit der kleinen Maschine ging es von Kathmandu in 35 min nach Lukla auf 2800m. Von dort startet dann Alles, egal ob die unzaehligen Trekker oder auch die Expeditionen die sich an Everest, Lhotse, Amu Dablam  oder einem der unzaehligen anderen Gipfel versuchen. Strassen gibt es hier oben keine und alles muss mit Yaks oder Sherpas transportiert werden. Geplant war zuerst Island Peak anzusteuern und danach ins Everest Base Camp bzw. Kallah Pattar zu gehen. So haette ich bei schlechtem Wetter noch etwas Puffer fuer den Gipfel gehabt. Von der Akklimatisierung war das eher unlogisch da ich ziemlich schnell hoch bin und am 7. Tag bereits auf ueber 6000m war. Kopfweh und Uebelkeit sind dann die Folge. Aber ganz ohne Beschwerden geht es eben nicht mehr ab 5000m. Die einzelnen Stationen waren Lukla 2800m, Namche Bazar 3400m, Tengboche 3800m, Dingboche, 4200m, Chuckung 4700m, Akklimationstour auf Chuckung Ri 5500m, Highcamp Island Peak 5500m, Gipfeltag Island Peak 6189m und am gleichen Tag zurueck nach Chuckung. Weiter nach Gorak Shep 5100m, von dort Ausflug ins BaseCamp 5340m und Kallah Pattar 5550m. Danach wurde es mit dem Kopfweh zu arg und ich wollte nur noch runter. Also 1000hm weiter runter nach Periche auf 4100 und alles war wieder blendend. Ueber Namche ging es dann wieder zurueck nach Lukla in 2 Tagen. Alles in Allem 13 perfekte Tage und bestes Wetter am Gipfeltag. Im Base Camp und auf dem Aussichtsberg Kallah Patar war das Wetter leider nicht mehr so toll. Da die Monsunsaison naeher rueckt ,war es morgens meist sonnig hat aber gegen mittag ordentlich zugezogen. Die Saison ist eben rum und so war ich in manchen Teahouses auch der einzige Gast. Hatte ja aber zum Glueck 4 Buecher dabei, die einen Grossteil meines Gepaeck ausmachten. Ansonsten wird eh jeden Tag mehr als 12h geschlafen um zu generieren und akklimatisieren. Je hoeher man gelangt, desto spartanischer wird die Ausstattung in den Teehaeusern. Gibt es in Lukla und Namche noch Duschen muss weiter oben eine Schuessel mit heissem Wasser ausreichen. Gepennt wird mit der Daunenjacke im Daunenschlafsack. Kulinarisch waren die letzten 2 Wochen das Schlimmste was ich in den letzten 10 Monaten essen musste. Aber was macht man nicht alles…

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