Samstag, 23. April 2011

No 62 – Gili Trawangan (Lombock) nach Komodo

 

Gili Trawangan ist eine kleine Insel in der Naehe von Lombock. Ideal zum relaxen da es auf der Insel nichts Motorisiertes gibt. Kein Laerm, der in Strassen Asiens doch allgegenwaertig ist. Alles ist bequem zu Fuss erreichbar. Hab fuenf Tage auf der Insel verbracht und auch meine ersten Tauchgaenge im Meer absolviert. Sehr viele bunte Fischlis, Schildkroeten, Muraenen, Riffhaie und Sonstiges gesehen. War schon eine kleine Steigerung zum Bagersee. Von Gili aus hab ich dann einen 4 Tagestrip nach Komodo gebucht. Zu 19 auf einem Kutter gepfercht. Viele Schnorchelstopps und die Inseln Komodo und Rinca mit ihren Waranen. Das Highlight dann in Komodo: Tauchen in einem der besten Tauchreviere, 9 Mantas waehrend eines Tauchgangs.Von der Insel Flores bin ich weiter nach Bali geflogen. Hatte dort allerdings nur einen Tag. Man kann ja nicht alles haben.
Hier meine ersten “richgtigen” Tauchgaenge auf Komodo und Gili, falls es jemanden interessiert ;)

Aquadicction Dive, Gili Trawangan
Tauchspot Max Tiefe Dive Time WaterTemp In Out Fishs
Secret Reef 19m 39min 28°C 12:32 13:11 Clownfish, Trevally, Muraene, Pufferfish, Trompetfish
Manta Point 20,7m 53min 28°C 14:24 15:22 Whitetip, Green Turtle, Blue spotted Stingray.Moray, Triggerfish
SharkPoint 21,5m 48min 31°C 09:23 10:11 Green Turtles, Seasnake, Bloe spotted Stingray, Clownfish, Cuttlefish, Bumphead Parrotfish, Lionfish, Clown Triggerfish
Bounty 19,0m 55min 29°C 11:45 12:40 Scorpionfish, Glassfish (Schwarm), Sweetlips, Batfish, Grouper,
Halik 20,0m 45min 28°C 14:21 15:06 Bumphead Parrotfish(School 20+), Mueranen, Mantis Shripm, Scorpionfish, Boxfish, Cuttlefish
Bajo Dive Club Komodo
Batu Balong 24m Lionfish, Napoleon, Morays, 3 Whitetips; Big Pufferfish
Manta Point 11,7m ca. 50min 9 Mantas, 2 Turtles

 

 

Unterwasserbilder Komodo mit einer eher billigen Cam:

Und hier noch 2 Pics mit einer Nikon D90 (die gleiche die ich hab;) und dem Nikon 10.5mm Fisheye, fotografiert von so nem Dänen, der mit aufm Boot war, Berufstaucher…

 

 

Freitag, 22. April 2011

No 61 – Indonesien, Kalimantan (Borneo)

 

Von Java ging es mit dem Flieger nach Banjarmasin auf Kalimantan. Die Fluege sind in Indonesien ziemlich billig. Und auch wenn an der Sicherheit gespart werden muss, so gibt es doch wenigstens Gebete in fuenf Glaubensrichtungen (s.u.). Hab mich danach viel sicherer gefuehlt. In Banjarmasin war ich auf den Floating Markets und hab ne Kanaltour gemacht. Musste mehr winken als der Papst, denn Touris scheinen die hier nicht besonderst oft zu Gesicht zu bekommen. Nach 3h Dauerwinken und High-Five war ich dann aber froh als es dunkel wurde. Meine Tour ins Hinterland konnte leider nicht so einfach organisiert werden, da es in der Stadt anscheinend nur 10-20 Touris gab. Mein Guide hat dann ne Tour in den Orang-Utan NP organisiert. Das war dann billiger weil ich nicht allein war, sondern mit zwei anderen teilen konnte. Also ab zu den Äffchen…

 

 

No 60 – Indonesien, Java

Von Auckland ging es also nach Jakarta, Hauptstadt Indonesiens und mit 9 Mio. Einwohnern nicht unbedingt mein Traumziel. Bin dann auch nur eine Nacht geblieben und habe mich am naechsten Tag auf den Weg nach Yogykarta gemacht. Yogyakarta ist so etwas wie die Kulturhauptstadt Javas, mit den zwei Weltkulturerben Borobudur (größte buddhistische Tempelanlage Suedostasiens) und Prambanan (groesster Hindu-Tempel Indonesiens). Des weiteren habe ich noch das Water-Castle und den Birdmarket besucht. Dort wird so ziemlich alles angeboten was fliegt und kriecht. Artgerechte Haltung gibts hier allerdings nicht. Von Yogyakarta aus ging es zum Vulkan Merapi, der letztes Jahr im Oktober/November noch gebrodelt hat und 324 Menschen das Leben gekostet hat. Hat sich mittlerweile aber wieder beruhigt und deshalb bin ich ihn dann auch hochgewackelt. Nicht gerade anspruchsvoll, aber einen schoenen Sonnenaufgang und Schwefelgestank unterhalb des Kraters. Von Yogya aus bin ich dann weiter mit dem MiniBus 14h zum Vulkan Bromo. Auch der ist noch ziemlich aktiv. Als wir nachts angekommen und aus dem Bus ausgestiegen sind war das Donnern des nur wenige km entfernten Vulkans deutlich zu hoeren. Ein sehr seltsames Gefuehl. Die komplette Landschaft war dann auch mit schwarzer Vulkanasche bedeckt. Aus dem Sonnenaufgangstrip zum Aussichtspunkt am naechasten morgen wurde leider nichts. Zu viele Wolken. Wenigstens hat es Asche geregnet…